Blutspende 2017



Blutspenden in der Kirche














(01.10.2017) Ohne Blut kein Leben. Jeden Tag werden 15.000 Blutspenden benötigt um Leben zu retten. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) organisiert daher pro Jahr über 43.000 Blutspendetermine. Am 16. September 2017 war es in der Gemeinde Berlin-Humboldthain wieder soweit. Zusammen mit dem DRK lud die Gemeinde zwischen 10 und 13:30 Uhr zum Blutspenden in ihren Räumen ein.

Blutspendedienst zum zweiten Mal in Humboldthain

Im Foyer und Kirchenschiff hatte der Blutspendedienst die verschiedenen Stationen aufgebaut. Von der Anmeldung über das ärztliche Gespräch bis zu den Liegen und den notwendigen Geräten für die Blutspende – professionell und kompetent wurden Spenderinnen und Spender empfangen. Im Mehrzweckraum hatten Gemeindemitglieder ein ausgewogenes Buffet hergerichtet. Mit belegten Brötchen, Kuchen und Obst konnte sich nach erfolgreicher Spende gestärkt werden.

Dank an alle Spenderinnen und Spender

17 Spenderinnen und Spender zählte das DRK am Ende der Aktion. Es seien zwar deutlich weniger Menschen als noch vor zwei Jahren gekommen, als die Gemeinde erstmals eine Blutspende organisierte (wir berichteten), aber dennoch sei es eine gelungene Aktion gewesen, findet der Öffentlichkeitsbeauftragte der Gemeinde. „Wir hätten gerne mehr Menschen mobilisiert, konnten wir doch vor zwei Jahren fast 40 Leute gewinnen. Dennoch gilt unser Dank allen, die gespendet haben und den vielen engagierten Gemeindemitgliedern, die beim Auf- und Abbau geholfen oder zum Buffet beigetragen haben“, sagte Marc-Philipp Waschke. Eine Blutspende-aktion in einer Kirche komme nicht alle Tage vor. „Wir danken daher besonders dem Blutspendedienst des DRK für ihren Besuch und die tolle Zusammenarbeit.“

Seit 1952 sichert das DRK durch freiwillige und unentgeltliche Blutspenden die Versorgung der Patientinnen und Patienten, die auf Bluttransfusionen angewiesen sind. Sechs regionale Blutspendedienste des DRK übernehmen mit ihren Instituten und Zentren für Transfusionsmedizin die Versorgung der Patientinnen und Patienten und Deutschland.

Text: MPW
Fotos:WP