Trauung in Humboldthain 2013

 


Trauung in Humboldthain












(05.03.2013) Mit einem mächtigen “Halleluja” des Chores und dem Trauwort “Und siehe, ich bin bei euch alle Tage” (Matthäus 28, Vers 20) begann eindrucksvoll der Traugottesdienst, der am Samstag, den 23. Februar 2013 in der Gemeinde Berlin-Humboldthain (Mitte) gefeiert wurde.

 

Zahlreiche Gäste und Gemeindemitglieder waren an diesem Tag gekommen, um mit dem Hochzeitspaar zu feiern und nach fast drei Jahren wieder einen Traugottesdienst in der neuapostolischen Gemeinde in Berlin-Mitte zu erleben.

 

Der Vorsteher der Gemeinde, Klaus-Peter Waschke, machte in seiner Predigt darauf aufmerksam, dass das letzte Bild in der Bibel auch eine Hochzeit sei, und zwar jene im Himmel mit Gott, worauf wir als Christen warten. Doch wie im Trauwort zum Ausdruck komme, sei der dreieinige Gott auch davor immer gegenwärtig: „Jesus sitzt nicht irgendwo und drückt Daumen, sondern ist bei euch“, gab er dem Paar mit auf den Weg. Das hieße zwar nicht, dass immer alles so laufe, wie wir uns das vorstellen, doch durch beten können wir jederzeit eine enge Verbindung zu Gott aufbauen und uns sicher sein, dass er alles zum Guten wendet, so der Gemeindeleiter weiter. Deshalb können wir auch heute schon, wie es Johannes in der Offenbarung (Kapitel 19, Vers 7) schreibt, sagen: „Lasst uns freuen und fröhlich sein und ihm die Ehre geben.“

Diese Ehre wurde während des Gottesdienstes auch durch viele ansprechende Musikbeiträge verschiedener Gruppen zum Ausdruck gebracht: Der Gemeindechor sowie ein siebenköpfiger Chor aus Bielefeld, der ursprünglichen Heimat der Braut, trugen verschiedene Stücke vor. Des Weiteren umrahmten das Orgelspiel, ein Duett aus Querflöte und Klavier der Schwestern des Bräutigams sowie ein Streicherensemble die Trauung.

Unmittelbar vor der Spendung des Hochzeitssegens sang der Gemeindechor das Wunschlied des Paares „Um Gold und Schätze bitt ich nicht“ in einer Vertonung von Wolfgang Lack. In seiner Ansprache betonte Gemeindevorsteher Waschke daraufhin, dass sich das Hochzeitspaar besonders durch Bescheidenheit auszeichne und das gemeinsame Leben vertrauensvoll in Gottes Hand legen wolle.

 

Für dieses gemeinsame Leben wünschten ihnen im Anschluss an den Gottesdienst die Anwesenden alles erdenklich Gute – dem kann sich die Redaktion nur anschließen!

 

Text: CZ
Fotos: WP